Tagesmutterkosten und -zuschüsse ermitteln

Gibt es eine Software für privaten Finanzen mit der sich Steuern planen lassen, um so die Belastung bzw. Entlastung der privaten Finanzen durch die Kinderbetreuung besser im Voraus berechnen zu können?

Die Geburt eines Kindes ist eine aufregende Zeit für junge Eltern. Um die Ankunft des neuen Erdenbürgers unbeschwert und entspannt genießen zu können, sollten sie sich jedoch schon vorher einige organisatorische Gedanken machen, um späteren Stress zu vermeiden. Wichtige Fragen sollten am Besten vor der Geburt geklärt werden, da mit dem Baby der Papierkram erfahrungsgemäß schwerer fällt.  Das ist vor allem wichtig, denn alle Eltern haben heute Anspruch auf verschiedene Fördermöglichkeiten wie zum Beispiel das Elterngeld oder Betreuungsgeld.

Wollen beide Elternteile bald nach der Geburt einer Vollzeitarbeit nachgehen, werden sie sich vielleicht dafür entscheiden, eine Tagesmutter mit der Betreuung des Nachwuchses zu betrauen. Neben der Suche nach einer vertrauenswürdigen Persönlichkeit für diese verantwortungsvolle Aufgabe gilt es, auch die Finanzierung zu klären: Je nach Wohnort und persönlichem Einkommen sind die staatlichen Zuschussmöglichkeiten höchst unterschiedlich geregelt.

Paare mit Kinderwunsch, die einen Umzug planen, sollten sich deshalb bereits bei der Wohnungssuche nach den örtlichen Zuschusssätzen des zuständigen Jugendamts erkundigen, da die Schwankungen so groß sind, dass sie bei der Wahl des Wohnorts eine Rolle spielen könnten. Auch die geforderten Stundensätze der Tagesmütter differieren je nach Ort und Anzahl der von ihr betreuten Kinder. Deshalb ist ein frühzeitiger Gang zum Jugendamt empfehlenswert. Dieses ist für die Aufsicht über die Tagespflege und für die Vergabe von möglichen Zuschüssen verantwortlich und gibt gerne und kompetent Auskunft zu allen diesbezüglichen Fragen.

Kinderbetreuungskosten – eine bürokratische Herausforderung

Auch beim Arbeitgeber lohnt sich eine Anfrage: Gibt es betriebsinterne Regelungen zum Thema Kinderbetreuungskosten? Lassen sich Betreuungskosten & Arbeitgeberzuschuss zu den Betreuungskosten steuerlich absetzen? Viele Firmen sind ihren Mitarbeitern gerne finanziell behilflich, wenn es gilt, durch eine zuverlässige Kinderbetreuung ihre volle Einsatzfähigkeit zu gewährleisten.

Weitere wichtige Ansprechpartner sind das örtliche Finanzamt oder der eigene Steuerberater. Hier erhalten junge Eltern Auskunft, wie es sich mit der steuerlichen Absetzbarkeit von Betreuungskosten oder der fiskalischen Anrechnung von Zuschüssen verhält. Da jeder Fall anders gelagert ist, kann die Klärung all dieser Fragen einen ganz schönen Zeitaufwand für die stolzen Eltern bedeuten. Wertvolle Stunden, die sie doch lieber mit ihrem Kind verbringen würden!

Hilfreiche Software für private Finanzen

Wer sich die Sache leichter machen möchte, besorgt sich rechtzeitig eine leistungsfähige Software für private Finanzen. Darin sind alle möglichen Eventualitäten bereits eingepreist, sodass sämtliche Be- und Entlastungen, die der Familienkasse durch die Kinderbetreuung entstehen, rasch und mit wenigen Mausklicks ermittelt werden können. Die Software bietet Familien den Vorteil, dass keine wichtigen Aspekte übersehen werden können und so eventuelle finanzielle Nachteile schon vorab vermeidbar sind.

 

Bilderquelle: © cohelia – Fotolia.com

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