Sicherheit und Lernen: das Laufgitter für Kleinkinder

Sowohl zu Hause als auch im Haus der Tagesmutter sollte es einige grundlegende Dinge geben, die dem Schutz des Kindes, gleichzeitig aber vielleicht auch der Arbeitserleichterung dienen. Eines davon ist beispielsweise ein Laufgitter. Welche Vorteile ein Laufgitter bietet, erklären wir Ihnen im folgenden Beitrag.

Wozu braucht man das Laufgitter?

Zugegeben, es wirkt auf den ersten Blick eher wie ein kleines Gefängnis, in dem sich die Tageskinder befinden. Dies ist aber ganz bestimmt nicht so – hängt aber natürlich auch immer davon ab, wie lange Sie Ihr Kind hineinsetzen. Ein Laufgitter soll lediglich dazu dienen, das Kind vor potenziellen Gefahren zu schützen, weil man seine Konzentration gerade auf etwas anderes fixiert hat. Dies kann sowohl in Ihrem eigenen Zuhause als auch bei der Tagesmutter vorkommen. Es können ganz beiläufige Tätigkeiten wie ein Klingeln an der Haustür, aber auch aufwendigere Arbeiten im Haushalt wie Koche oder Wäsche aufhängen sein, weswegen man als (Tages-)Mutter sein Kind nicht die ganze Zeit im Auge haben kann. Insbesondere in einem Alter von 1 bis 2 Jahren sind Kleinkinder überaus aktiv, krabbeln, robben und laufen herum, wollen ihre Umgebung genau erkunden. Dies gilt natürlich auch für gefährlichere Dinge wie Steckdosen, Messer oder Treppenstufen. Natürlich sollte man gerade als Tagesmutter viele Sicherheitsvorkehrungen treffen. Um das Kind aber vor unvorhersehbaren Bedrohungen zu schützen, ist das kurzzeitige Absetzen in ein Laufgitter eine optimale Lösung.

Ein Laufgitter fördert die motorischen Fähigkeiten

Ein Laufgitter hat weitere positive Aspekte als die bloße „Sicherungsverwahrung“. Ihr Kind wird sich mit ziemlicher Sicherheit an den Stäben des Laufgitters festhalten und daran ziehen. Dadurch werden seine motorischen Fähigkeiten gefördert und es begreift, dass es aus der Vorrichtung nicht so schnell herauskommt. Später wird das Kind wahrscheinlich auch versuchen, sich an den Gitterstäben hochzuziehen und in den Stand zu kommen. Das heißt, ein Laufgitter kann außerdem dazu beitragen, dass Ihr Kind Stehen und Laufen lernt – wie der Name bereits sagt.

Was Sie beim Kauf beachten sollten

Wer sich ein Laufgitter zulegen möchte, der sollte beim Kauf einige Dinge beachten.

  • Dazu zählt zum Beispiel die Größe des Gitters. Angemessen an das Alter und die Größe des Kindes muss auch der Laufstalls sein, damit es sich darin wohlfühlt. Bei www.otto.de gibt es beispielsweise eine große Auswahl an unterschiedlichen Größen in verschiedenen Preiskategorien.
  • Auch die Wahl des Materials müssen Sie entscheiden. Laufgitter werden aus Holz, leichtem Metall und Kunststoff produziert. Jedes hat seine individuelle Vor- und Nachteile. Sie sollten zum Beispiel darauf achten, dass es wetterfest ist und auch im Garten genutzt werden kann.
  • Sie sollten das Laufgitter mit ausreichend (weichen und abwischbaren) Decken und Spielzeug ausstatten, sodass sich das Kind, auch wenn es nur für kurze Zeit ist, darin beschäftigen kann und sich nicht langweilt.
  • Zu dem praktischen Aspekt gehört natürlich auch die Handhabung. Dazu zählt der Transport, inwieweit man es zusammenklappen und platzsparend lagern kann und wie einfach es sich reinigen lässt.

Weitere Tipps zur Sicherheit finden Sie auch im Artikel: Sicherheit in den Räumen der Tagesmutter - Was sollte man beachten?

Bild: © BananaStock/Thinkstock

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