Worauf Tagesmütter beim Essen mit den Kindern achten müssen

Der Job einer Tagesmutter ist nicht selten ein Fulltime-Job. Es ist nicht so, dass Kinder lediglich ein paar Stunden lang betreut werden müssen. Dementsprechend können im Lauf des Tages zahlreiche Aufgaben anstehen, die es sicher zu meistern gilt. Hierzu zählt auch das Essen bzw. das Verpflegen der Kinder – eine Aufgabe, die von angehenden sowie frisch gebackenen Tagesmüttern gerne unterschätzt wird.

Essensauswahl und Zubereitung

Auch wenn dies vielen Menschen zunächst nicht bewusst ist, so handelt es sich hierbei um ein äußerst heikles Thema. Wenn es um die Ernährung ihrer Kinder geht, so haben einige Eltern zum Teil sehr spezielle Ansichten und machen oftmals auch konkrete Vorgaben. Diese Vorgaben dürfen nicht einfach ignoriert werden, selbst dann nicht, wenn man persönlich eine vollkommen andere Meinung teilt. Es gilt die Kinder so mit Nahrung zu versorgen, wie dies von den Eltern gewünscht wird. Ansonsten könnte es großen und eigentlich unnötigen Ärger geben.

Sollte man als Tagesmutter also unsicher sein, gilt es kritische Fragen zu thematisieren und zuvor über dieses Thema zu sprechen. Spezielle Allergien gehören dabei ebenso abgefragt, wie Vorliegen der Eltern und Kinder. Schließlich muss es den Eltern nicht zwangsläufig gefallen, dass Ihr Kind bei der Tagesmutter vielleicht nur vegetarische versorgt wird. Auf der anderen Seite bestehen andere Eltern vielleicht sogar drauf.

Darüber hinaus gibt es bei der Zubereitung der Nahrung für die Kleinen auch noch weitere gesetzliche Regelungen zur Hygiene. Für die Wohnung und die Räume der Tagesmutter gelten dann ähnliche Vorschriften wie für Küchen und Kantinen. Dazu gehören vor allem eine Registrierung als Lebensmittelunternehmerin, jährliche Schulungen, Wareneingangskontrolle, Desinfektionsvorschriften, ein Waschbecken für die Hände und eines für Lebensmitteln, uvm.

Eine Tagesmutter sollte also schon zu Beginn ihrer Tätigkeit prüfen, ob Sie alle Anforderungen an eine Kinderbetreuungsstelle erfüllen kann.

Sicherheit am Tisch

Ein vollkommen anderes aber ebenfalls relevantes Thema ist die Sicherheit bei Tisch. Prinzipiell empfiehlt es sich, mit allen Kindern und gegebenenfalls auch dem Rest der Familie gemeinsam an einem Tisch zu essen. Auf diese Weise werden die Kinder ideal integriert und können soziale Kompetenzen schneller entwickeln. Natürlich gehen bei größeren Gruppen auch spezielle Kindertische. In der Regel lohnt sich eine solche Anschaffung aber erst bei mehreren Kindern.

Damit die Kinder an einem großen Tisch sitzen können, wird ein geeigneter Kinderhochstuhl benötigt. Ein Modell wie der Tripp Trapp, der auch im Windeln.de Baby Shop erhältlich ist, verkörpert die mitunter beste Wahl. Hochstühle dieser Art zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine hohe Standhaftigkeit aufweisen und daher nicht so leicht umgestoßen werden können. Außerdem sind sie in der Höhe variabel einstellbar, damit das Kind stets in einer ergonomischen Position sitzt.

Es genügt allerdings nicht, einen guten Kinderhochsitz zu besitzen. Genauso wichtig ist es, die Kinder auf dem Sitz richtig zu platzieren und auch die Sicherheitsbänder anzulegen. Diese Maßnahme ist ungemein wichtig, denn letztlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis Kinder versuchen, ihren Sitz zu verlassen.

Was die Ausstattung an Geschirr und Besteck angeht, empfiehlt sich auf hochwertige Kunststoffteller und spezielles Kinderbesteck zu setzen. Hier kann man durchaus auch ein wenig auf Qualität achten, da Beides oft sehr „beansprucht“ wird.

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Bildnachweis: © NiDerLander – Fotolia.com

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